Einkaufen, Masken nähen, virtuelle Workshops und kreative Aktionen durchführen. All das und noch viel, viel mehr haben wir gemacht. Corona hat vieles verändert und verstärkt, was ist. Das haben wir die letzten Monate ganz stark erlebt. Vor allem den Zusammenhalt unserer jungen Leute, das Selbstverständnis und den Wunsch zurückzugeben, was sie selbst die letzten Jahre in unseren Projekten erlebt haben. Da zu sein, wenn jemand Unterstützung braucht.
Doch noch mehr hat sich gezeigt, welchen Ruf und welches Vertrauen wir im Landkreis und weit darüber hinaus genießen. Viele, viele junge Leute haben sich über die verschiedensten sozialen Medien, sogar per E-Mail bei uns gemeldet, die wir vor allem durch Tiefen, bedingt durch die besondere Situation durch Corona in Familien, Schule, Leben, begleitet haben und begleiten. In Chats, per Telefon und Videokonferenzen. Wie gehe ich mit Aggression, Gewalt, Frustration und Depressionen um. Wie wird es mit der Schule weitergehen ? Der Ausbildung ?
"Streetworking im Netz", so haben wir als Team diese Entwicklung benannt. Unser Projekt "Du zählst" ist die beste Antwort darauf. Wir sind da und es gibt immer Möglichkeiten und Lösungen.
