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Die gesellschaftlichen Herausforderungen und unser Lösungsansatz

Das Scheitern der „Normalen“:

Wer ist nicht verleitet, in unserer dynamischen, digitalen Zeit, in einem der reichsten Landkreise Deutschlands und darüber hinaus im Speckgürtel Münchens lebend, ausgestattet mit einer Vielzahl von Bildungseinrichtungen, anzunehmen, dass Teilhabe selbstverständlich ist ? Und Bildungsgerechtigkeit ?

Der hohe Zuzug, die damit einhergehende Erhöhung der Lebenshaltungskosten incl. der Mieten haben einen enormen und zunehmenden Einfluss auf die Lebenssituation von Menschen, die bisher eher im Mittelstand angesiedelt waren. Gesellschaftliche Veränderungen, wie das heute nahezu völlige Fehlen von Mehrgenerationen-Situationen in Familien bringen weitere Herausforderungen mit sich.

Das aktuelle Schulsystem ist auf eine Leistungsgesellschaft ausgerichtet, die in einem genormten Bildungssystem kaum Raum für die Entwicklung angeborener, individueller Fähigkeiten lässt. Mit entsprechend fatalen Auswirkungen für (junge) Menschen - auch für deren Familien - deren Lerncharakter vom standardschulischen abweicht. Und langfristig auch für Gesellschaft und Wirtschaft, wenn gerade diese Fähigkeiten, die soziales Leben, wissenschaftliche Neugier, Querdenken für besondere Lösungen, … erzeugen, nie die Möglichkeit hatten, entwickelt zu werden.

Gleichberechtigter Zugang zu Bildungsmaterialien, Wissensinhalten, Möglichkeiten ist auch im Jahr 2017 durch unterschiedliche Verantwortlichkeiten der weiterführenden Schulen (Landkreis = Gymnasien/Realschulen; Kommunen = Mittelschulen) nicht gegeben. Nachhilfe aus Kostengründen und fehlendem Material oft nicht mehr möglich.
„Ehrenamt ist da, wo der Staat versagt“, heißt es. Bürgerschaftliches Engagement füllt viele Lücken, wo akut Handlungsbedarf besteht. Oft genug ohne systematische Struktur, schwerpunktmäßig dem Helfen verpflichtet und nicht selten selbst mit „letzter Kraft“.

Wie viele Senioren scheitern an „und mehr Infos auf www.xyz.oo“, da sie wenig technische Kenntnisse, kein digitales Medium und kein Internet haben. Für die „digital natives“ unvorstellbar, doch Realität für sehr viele Menschen über 60.
Ausgrenzung findet oft still statt. An vielen Orten, in vielen Situationen.

Und dazu haben wir viele Lösungen parat:

HIER gehts zu unserem detaillierten Jahresbericht.

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